Donnerstag, 10. Dezember 2015

Winterlaufserie I

Dieses Jahr soll über den Winter die Motivation laufen zu gehen nicht verschwinden und was gibt es besseres als die Teilnahme an einer Winterlaufserie? Nachdem ich ja eine super Anlaufstation in München habe und es sowas im Allgäu sowieso nicht gibt, haben Carola und ich beschlossen an der Serie im Münchner Olympiapark teilzunehmen.
Wie es uns beiden ergangen ist (Spoiler: ziemlich, bis richtig gut;)) könnt ihr hier nachlesen:
http://allgaeu-ausdauer.de/2015/12/schnelle-zeiten-im-olympia-park/
Keep on Running!

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Nikolauslauf Immenstadt 2015

Der Nikolauslauf in Immenstadt, eine Institution im Allgäu. Dieses mal sogar mit richtig winterlichem Wetter, deshalb ließen uns Carola und ich die Gelegenheit nicht entgehen dort auch einmal teilzunehmen. Die Strecke war eine 5-Kilometer-Runde 2 mal zu durchlaufen und danach noch eine extra Runde auf der Tartanbahn und somit insgesamt 10,3 Kilometer. Ich hatte gehofft, die Strecke sei nicht in zu winterlicher Verfassung und entschloß mich deshalb Straßenlaufschuhe zu laufen, eine falsche Entscheidung;). Die ersten Kilometer gingen noch ganz gut, bis nach ca. 2 Kilometern die Straße verlassen wurde und es auf die schneeglatten Abschnitt der Runde ging. Dort war es für mich mehr ein Rutschen als richtiges Laufen und dazu hatte ich noch schwere Beine. Das besserte sich leider die zweite Runde auch nicht und so kam ich als Gesamt 8. mit einer Zeit von 37:14 ins Ziel. Bei Carola lief es viel besser und sie wurde Gesamt 3. mit einer schnellen Zeit von 41:48.
Nächstes Jahr gibt es da glaube ich mal noch eine Revange
Ergebnisse: http://www.nikolauslauf-immenstadt.de/Niko_ergebnis_2015/Ziel_Niko_2015.pdf

Montag, 9. November 2015

Crosslauf Ronsberg

Gestern war wieder der Crosslauf in Ronsberg. Nachdem ich schon lange nicht mehr einen so kurzen Wettkampf gelaufen bin, war es einmal wieder an der Zeit im Hinblick auf mein Ziel, eine passable 10 Kilometer-Zeit aufzustellen, Tempohärte zu trainieren. Nachdem Tempohärte alleine ziemlich weh tut und dazu nach langweilig ist, macht das im Wettkampf doch immer mehr Spaß.
Das Wetter war perfekt, für einen Novembertag sowieso, und schon fast zu heiß. Start war umd 13.45 und die Strecke war eine 2,25 Kilometer-Runde, welche 4 mal zu durchlaufen war. Nach dem Start musste ich die 3 ersten gleich ziehen lassen und konnte gerade noch den Anschluss für die Hälfte der Runden an den Altmeister Sambale halten, dies war mir dann leider auch nicht mehr möglich und so musste ich die letzten 2 Runden ganz allein gegen den Wind, die Strecke und mich selbst kämpfen. Bis auf die Seitenstechen die letzte Runde ging das auch ganz gut, weshalb ich meinen 5. Platz halten konnte und mit einer Zeit von 32.14 finishte. Carola kommt nach ihrer Verletzung wieder in Fahrt und wurde mit 38.24 2. Frau.
Insgesamt hat das Rennen Spaß gemacht, der Kuchen danach war richtig lecker und ich bin auf dem richtigen Weg, auch wenn noch einiges fehlt...;)
Bleibt den Veranstaltern nur noch zu wünschen, nächstes Jahr mehr Leute aktivieren zu können, schon allein das Kuchenbuffet war der Hammer!:D

Freitag, 23. Oktober 2015

Limone Extreme 2015

Ein extremes Wochenende in Limone, die Strecke wurde um mehrere Hundert Höhenmeter, dank schlechtem Wetter verlängert und ich hatte ganz schön mit der Strecke, wie vermutliche jeder Starter, zu kämpfen (hier mehr in Allgäu Ausdauer). Am Ende kam ich irgendwie in 4:16 als 178. ins Ziel, um ehrlich zu sein nicht ganz was ich mir ausgerechnet hatte... aber es kommt immer anderst wie geplant;)
Jetzt erst einmal Füße hochlegen und danach sich mal den flachen Strecken über den Winter widmen!
Keep on Running

Sonntag, 27. September 2015

Marato Pirineu 2015

Vor kurzem stand eins meiner Saisonhighlights auf dem Plan, der Marato Pirineu. Dieser Lauf wurde im Rahmen des Ultra Pirineu ausgetragen, dort waren viele der Weltstars anwesend. Es gewann Kilian Jornet vor Zaid al Malek und Miguel Heras Hernandez. Bei den Frauen Siegte Emilie Forsberg vor Mira Rai und Nuria Picas. Nun aber zu meinem Rennen. Ich flog mit Carola für 10 Tage nach Spanien und wir wollten eigentlich beide zum Auftakt des Urlaubs teilnehmen, leider verletzte sich Carola im letzten langen Trainingslauf vor dem Wettkampf und konnte deshalb nicht starten.
Wir übernachteten in einem kleinen Hotel in der Cerdanya-Hochebene, dort ist es wunderschön und man kommt man sich auf Grund der Landschaft eher vor wie in den schottischen Hochebenen wie in den Pyrenäen. Samstag hieß es dann früh aufstehen und entgegen der Temperaturen der 2 Tage zuvor in Barcelona war es bitter kalt, so um den Gefrierpunkt, und es war eine ziemliche Überwindung ins kalte Auto zu steigen. Der Start des Marathons war in Bellver de Cerdanya, auch ein wunderschöner, kleiner Ort,  welcher an diesem Morgen vollgepackt mit Menschen war.
Zum Start hatte ich leider die denkbarst unglücklichste Position, da mein Check-In-Point unglaublich langsam war und alle anderen der 1000 Starter schon drinnen standen. So kam ich leider auch nicht weiter nach vorne als circa die 800- Position. Deshalb war der erste Kilometer mehr wandern als Laufen und ich hatte schon da Zweifel ob ich mein Ziel unter die Top 50 zu laufen wohl schaffen könnte. Nachdem wir den Ort verlassen hatten ging es noch circa 2 Kilometer auf Schotterwegen bis zum Eingang ins Traildorado, von da an zündete ich den Turbo und überholte Läufer um Läufer, dieser Überholvorgang ging eigentlich bis zur ersten Verpflegungsstation nach 10 Kilometern. Danach kamen mir immer weniger Leute entgegen und ich hatte keine Ahnung welcher Platz ich circa war. Die ersten 20 Kilometer des Tages waren eigentlich non-stop bergauf und wir haben 2000 Höhenmeter überwunden. Es gab glaube ich keine einzige Stelle wo ich gehen musste, die Steigung war wirklich sehr moderat, aber zehrte ganz schön an den Kräften denn wann läuft man schon einmal solch eine Distanz bergauf? Aber die Ausblicke auf die umliegende Natur entschädigte für alle Mühen, es war Traumhaft schön und richtig unberührt. Die Trails schon bergauf waren ein Traum, flowig, unterbrochen von ein bisschen technischeren Abschnitten, aber alles super laufbar. Nach 20 Kilometern folgte der große Abstieg des Tages, am Anfang recht steinig und steil, flachte der Weg schon bald aus und wurde wieder super gut zu laufen. Nach der 2. Verpflegungsstation des Tages, einer wunderschönen Hütte, mit allem was das Läuferherz begehrt (und sogar noch mehr;)) wurde der Weg richtig spannend, nur mit Fähnchen markiert und quer durch das Unterholz ging es mal steiler mal weniger steil bergab und man hatte zahllose Möglichkeiten die Haltbarkeit der Kleidung an Dornenbüschen zu testen. Leider wurde gegen Ende dieses Downhills der Trail zu einer Straße und ging für 2 Kilometer steilst bergab, da mussten meine Beine ganz schön leiden. Nach insgesamt 33 Kilometern und 2000 hm, bergauf und bergab, kam man nun zur dritten Verpflegung. Dort wartete auch Carola, was mir die nötige Kraft gab für die letzten 12 Kilometer und noch einmal 400 hm. Diese Höhenmeter waren am Anfang ein Traum, schöne Pfade, Bachdruchquerungen etc. und gegen Ende ein Kampf als es die letzten 3 Kilometer auf Straße und Schotter dem Ziel entgegen ging, immer im Kampf mit 2 anderen Läufern.
So erreichte ich Glücklich und richtig Fertig das Ziel in 4:41 und wurde Gesamt 19.
Damit bin ich richtig zufrieden und es hat mega Spaß gemacht dort zu laufen.
Vielleicht komme ich ja irgendwann mal wieder, vielleicht ja sogar für den Ultratrail;)
Keep on Running,
Sebastian

Dienstag, 15. September 2015

V-Markt-Stadtlauf Kaufbeuren 2015


Als Vorbereitung für den Marato Pirineu machte ich das Wochenende davor noch einmal einen Vorbereitungswettkampf. Nach dem Sieg vor 2 Jahren in Kaufbeuren wollte ich wieder so schnell laufen wie möglich, auch wenn dieses mal die Konkurrenz recht stark war. Irgendwie liegt die Strecke mir, immer leicht wellig, da komme ich gut mit zurecht. Nach dem Start waren wir erst eine 3er Gruppe für die ersten knapp 4 Kilometer bis der starke Michael Laur angriff und sich zwischenzeitlich schon weit absetzen konnte. Ich blieb mit dem neuen b_fastler Fabian Eisenlaur das erste Stück noch zusammen in der Verfolgung, bis ich mich von diesem absetzen konnte. Nach circa der Hälfte des Rennens schmolz der Vorsprung vom Michael Laur immer weiter bis ich mich bei Kilometer 15 an ihn wieder herangekämpft hatte und ich mich am längeren Anstieg hoch zum Fliegerhorst absetzen konnte. Danach waren die letzten 4 Kilometer ein Genuss und ich konnte noch schön mein Tempo weiterlaufen ohne einzugehen. Die Ziellinie konnte ich in 1:15:52 überqueren und meinen Sieg somit wiederholen.
Die Ergebnisse gibts  hier
Richtig cooles Rennen und Danke für die Bilder!:)

Montag, 31. August 2015

Trail Challenge Kleinwalsertal 2015

Nachtrag: Nachdem diesen Sommer so viel los war, habe ich es bis jetzt nicht geschafft meine Erfahrungen mitzuteilen, da der Bericht unfertig in den Tiefen des Webs herumlag. Jetzt hab ich wieder ein wenig mehr Zeit und schaffe es deshalb den Bericht fertig zu stellen... immer noch rechtzeitig um sich schnellstmöglich anzumelden für nächstes Jahr!;)

Puh die Trailchallenge, das erste mal ausgetragen und gleich ein richtiger Hammer.
Die Kombination aus den beiden Läufen dem Widdersteinberglauf am Freitag Abend mit 15 Kilometern und 990 Höhenmetern hatte es schon in sich, bei perfektem Laufwetter (nur die hinteren hatten mit starkem Regen zu kämpfen) war es bis zur Widdersteinhütte ein harter Kampf, der auch bergab nicht leichter wurde. Da es trotz des trockenen Wetters im Schatten und auf dem Pfad einige nasse, rutschige Stellen gab. Obwohl ich bergab wegen des unglaublich schnellen Downhills vom Daniel Jochum noch einen Platz verlor, konnte ich noch halbwegs den Anschluss halten und wurde im 352-köpfigen Starterfeld noch 10. mit einer Zeit von 1:27:45, fühlte mich aber ziemlich gut für den nächsten Tag.
Nach dem Ziel in Baad regnete, nein es schüttete, sich im Kleinwalsertal ein und so war der Start am nächsten Morgen an der gleichen Stelle um einiges ungemütlicher, trotz dessen war die Vorfreude auf das Trailmassaker bei mir groß. Nach einem verschlafenen Start, keine Ahnung warum auf einmal alle losliefen, und der daraus folgenden schlechten Startplatzierung konnte ich schnell wieder aufholen und lief zusammen mit dem späteren Sieger Mathäus Jusczcak und Daniel Jochum vorneweg. Nach knapp 10 Minuten beschlossen die beide ihr Heil in der Flucht zu suchen und beschleunigten, so dass es mir unmöglich war zu folgen. Wegen der starken Regenfälle war die gesamte Strecke, gefühlt, ein einziges Schlammloch und so ging es auf den kleinen, wunderschönen und toll zu laufenden Wegen immer weiter Richtung Ziel. Nach knapp 10 Kilometern konnte ich den Daniel wieder einholen und wir liefen ein Stück zusammen. Irgendwann in dieser zeit hörte auch der Regen auf und die Sonne kam heraus, was in einem wahren Trinkanfall mündete da die Sonne doch sehr warm war. Hier lässt sich nur sagen: Die geforderte Mindestmenge an Flüßigkeit ist zumindest bei diesem Rennen mehr als gerechtfertigt, da mir selbst bei nicht so hohen Temperaturen die Wasservorräte zwischen VP1 und VP2 fast ausgingen! Bei warmen Wetter kann es auch mal richtig böse enden, wenn man nicht genug dabei hat. Auf dem Weg zur zweiten VP, konnte ich mich dann allmählich vom Daniel lösen und so lief ich ein einsames Rennen, nur gepusht durch meine psychische Unterstützung in Person von Carola vor dem letzten Anstieg. Nachdem dieser endlich geschafft war, rannte ich den Downhill so schnell wie irgendmöglich runter um meinen zweiten Platz zu verteidigen und war richtig glücklich das zu schaffen. Ich kam schlammverschmiert bei wunderbaren Sommerwetter als zweiter mit einer Zeit von 3:47:09 an, hinter einem überragenden Sieger. Ganz großen Respekt von meiner Seite aus!
So konnte ich auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung gewinnen. Insgesamt ein richtig tolles Wochenende auf traumhaften Pfaden bei einer super Organisation, 2016 werde ich sicher wieder dabei sein! zu den Ergebnissen gehts hier.
Wer sich anmelden will, sollte Anfang November mal die Homepage vom Tri Team checken, da soll die Anmeldung freigeschaltet werden: http://www.tri-team-kleinwalsertal.com/walsertrailchallenge/walsertrailchallenge.html
Weitere begeisterte Berichte zum Rennen
http://www.laufreport.de/archiv/0815/kleinwalsertal/kleinwalsertal.htm
http://www.outdooractive.com/de/veranstaltung/kleinwalsertal/trailrun-um-den-widderstein/14728880/
Keep on Running,
Sebastian

Montag, 27. Juli 2015

Alpseelauf Immenstadt


Vor 2 Jahren als es das erste mal die Langstrecke gab bin ich auch schon gelaufen und da die Strecke eine der schönsten Wettkampfstrecken ist, welche das Allgäu zu bieten hat und auch recht viele Höhenmeter wollte ich den Lauf als letzte schnelle Einheit vor der Walser Trailchallenge nächstes Wochenende nutzen. Wir hatten super Wetter und top Streckenverhältnisse, auf den Trails alles trocken und so war ich topmotiviert mein bestes zu geben. Gleich am Anfang versuchte ich auf dem Flachstück, was mir eigentlich nicht so liegt vorne mitzulaufen und somit schon gut platziert in die Anstiege zu gehen. Das mitgehen hat noch gut funktioniert, das war aber auch schon so ziemlich das einzige war funktioniert hat an dem Tag. In dem ersten langen Anstieg fühlten sich meine Beine schon unglaublich schwer an und ich musste das Tempo ziemlich rausnehmen. Was auch schon egal war, da der spätere Sieger Florian Lorenz einen wirklich unglaublich starken Auftritt hatte und die Strecke regelrecht zerlegt hat. Aber zurück zu mir. die 2 kleineren folgenden Anstiege gingen dann ein wenig besser und ich lief zusammen mit dem späteren Uli Morgen, welcher einen wirklich sau starken Tag hatte. Auf dem letzten Downhill vor dem langen Flachstück auf der Straße ist mir der Uli dann weggelaufen und die 100 Meter konnte ich die circa 6 Kilometer flach auch nicht mehr aufholen. Da hab ich dann auch schon gemerkt, dass mein Magen heute wie die Beine nicht so wollte wie ich und ich ziemlich heftige Magenkrämpfe bekam. Die letzten 9 Kilometer, welche richtig wellig waren mit einigen Höhenmetern waren richtig ekelhaft und ich konnte dank der Magenkrämpfe einige Passagen nur wandern. Leider hat das ein wenig den Genuss gemindert, weil die Strecke ist der Hammer ziemlich viel richtig schöner Single Trail und wenn es Trocken ist alles super schnell und gut zu laufen. Im Ziel war ich dann wie vor 2 Jahren Gesamt 5. und in der Altersklasse 2. hinter dem Tagessieger von den B_fastern. Meine Zeit war mit 1:57:32 für die 25 KM mit 900 Höhenmetern noch recht in Ordnung, auch wenn ich fast 10!! Minuten hinter dem Sieger war. Respekt dafür!
Keep on Running

Montag, 20. Juli 2015

33 1/3 Stundenschwimmen Kempten

Puh das war ein hartes Wochenende, man glaubt gar nicht wie lange 33 1/3 Stunden sein können... Aber von vorne;)
Eigentlich war ja der Start um 9.10 aber ich habe mich entschieden erst noch gemütlich zu frühstücken und Kraft zu Tanken, Zeit sollte ich ja genug haben die Kraft war das größere Problem. So ging es gegen 10:30 gut gestärkt das Erste mal ins Wasser. Eigentlich wollte ich immer 5 Kilometer-Blöcke schwimmen und dazwischen so eine halbe Stunde Pause. Letzten Endes wurden die Blöcke von der Kilometeranzahl immer länger so zwischen 6-8 Kilometer, außer die letzten 2 die waren nur 5 Kilometer jeweils und da hatte ich schon zu kämpfen...;)
Wegen der doch langen Zeit, welche ich schwimmend verbrachte gab es keine Zeit zum schlafen und so waren die einzigen Minuten mit Schlaf am Sonntag morgen von 9-9.10.
Insgesamt habe ich dann die 50 Kilometer, wirklich körperlich und geistig komplett fertig, schon gut 1,5 Stunden vor dem Ende geschafft aber hatte wirklich keine Kraft mehr noch weiter zu schwimmen und habe lieber gegessen;)
Fazit: Coole Sachen mal sowas gemacht zu haben, Wiederholung? Mal schauen...
Hier noch der Bericht von Allgäu Ausdauer zum Event:
http://allgaeu-ausdauer.de/2015/07/neuer-rekord-beim-333-stundenschwimmen-im-cambomare/

Sonntag, 5. Juli 2015

Nebelhorn Berglauf



Superheißer Auftakt in den heißen Sommer. Nachdem der Lauf jetzt schon ein wenig her ist und ich, dank Arbeit etc. gerade sehr wenig Zeit habe weiß ich, dass die folgenden Wochen nicht weniger heiß werden. Nachdem ich am Tag davor beim Seen-Lauf im Tannheimertal als Wasserträger, Helfer und Fahrer unterwegs war wollte ich mein Glück auch noch an diesem Wochenende versuchen. Am Sonntag ging es ganz in der früh, schließlich war der Start schon um 9.15 nach Oberstdorf schon bei sommerlichen Temperaturen. Dort schnell nachgemeldet, den Rucksack mit den Wechselklamotten aufgegeben und dann ging es auch schon zum Start in Richtung Marktplatz. An warmlaufen war zumindest für mich nicht zu denken, deshalb beschränkte ich meine Vorbereitung auf im Schatten sitzen und viel trinken.;)
Eigentlich hatte ich mir viel vorgenommen für den Tag, aber da mir Hitze überhaupt nicht liegt und man da sowieso langsamer ist als bei guten Bedingungen hab ich meine eigentliche Zielzeit schon vor dem Start verworfen und diese Entscheidung war auch richtig. Deshalb war das neue Ziel nur noch schneller sein als letztes Jahr. Vor dem Start noch schnell das T-Shirt im Brunnen nass gemacht und los ging es. Mir war schon im ersten Stück selbst im Schatten zu heiß und deshalb versuchte ich so gut wie möglich eine Balance zwischen Tempo und nicht überhitzen zu finden. Ab der ersten Bahnstation war dann der Schatten sowieso für den Rest der Strecke Geschichte und dann fing im berühmten Latschenhang auch das richtige Leiden an. Die Beine waren schwer und der Kopf dröhnte nur so. Auch nach dem Hang wo es wieder flacher wurde, waren die Beine extrem schwer und ich hatte wirklich zu kämpfen. Nach der Station Höfatsblick erfuhren meine Beine eine Art Spontanheilung und plötzlich lief es wieder richtig gut (hätte ruhig auch früher passieren können;))
So konnte ich auf den letzten Höhenmetern noch einmal ein paar Leute einsammeln.
Alles in allem war ich ziemlich zufrieden mit meiner Zeit von 1:15.30, da ich gut 2 Minuten schneller war als letztes Jahr und das bei den Temperaturen. Gereicht hat es für einen 14. Gesamtrang und den 4. Platz in der AK von 320 Finishern.
Keep on Running

Dienstag, 30. Juni 2015

Seelauf um den NISO

Hier noch der Nachtrag zum Wochenende;)
Am Samstag bin ich das erste mal seit dem Silvesterlauf 2013 wieder einen "flachen" 10er gelaufen. Nachdem ich vor 2 Jahren schon einmal bei dem Seelauf mitgelaufen bin und die Strecke mir dort doch ziemlich gut gefallen hat, hab ich beschlossen mal zu schauen was die Schnelligkeit so macht, wenn man nur in den Bergen unterwegs ist. Man hört ja immer in den Bergen laufen macht unglaublich langsam...;)
Gesagt getan, war es doch recht warm am Samstag Mittag und so war die abkühlende Dusche am frühen Nachmittag doch ziemlich angenehm und so konnten wir um 17.30 bei offiziellen 17 (mir kam es mindestens 5 Grad wärmer vor...) starten. Der erste Kilometer ist leicht abfallend und so wurde vorne gleich mächtig Gas gegeben vom b_faster-Team und dem späteren Sieger Bernd Scheidle. Danach kam dann unsere kleine Gruppe, nur der Michael Münz vom Sport Haschko Team war dazwischen. Nach dem schnellen Kilometer kam dann zum Glück der langsamste mit einigen Höhenmetern bergauf, wo ich doch schneller als die um mich herum war. Nach 5 Kilometern ging es dann durch einen Wald am See entlang zurück nach Niedersonthofen. Meine Beine haben die ganze Zeit eigentlich hervorragende Dienste geleistet, vor allem wenn man bedenkt, dass mein letztes richtig schnelles Laufen im Sommer davor war.;)
Nur Seitenstechen hab ich den letzten Kilometer ziemlich bekommen, weshalb ich recht froh war ins Ziel zu kommen.
Herausgesprungen ist eine neue persönliche Bestleistung von 36:43, auf dem Kurs gar nicht so übel und der 8. Gesamtrang.
Gewonnen hat Bernd Scheidle in 33:43 vor Kevin Key mit 33:50.
Ist damit die These, Berge laufen macht langsam wiederlegt? Vielleicht machts nur nicht langsam wenn man mit Leuten wie dem Benni und dem Mirco trainiert, wo man gefühlt den Berg genauso schnell läuft wie auf der Ebene:P
Nächste Woche gehts dann ab zum Nebelhorn, die Form sollte passen...
Keep on Running

Sonntag, 21. Juni 2015

Mountainrun Seefeld 2015

Gestern war der Großeinsatz der Trailläufer rund um die Zugspitze und auch ich wollte nach dem eher missglückten Start in die Wettkampfsaison vor 2 Wochen schauen was die Form so macht. Eine Möglichkeit war der Mountainrun in Seefeld heute. Nach dem eher nicht so berauschenden Abschneiden letztes Jahr wollte ich eine Revange haben. Begleitung hatte ich von der Carola, Mirco und Sebastian. Leider ist diese nicht direkt geglückt, da die Strecke wegen Wind und Wetter oben auf dem Berg verkürzt werden musste und so die letzten 150 Höhenmeter und der letzte Kilometer wegfiel.
Trotzdem war ich ziemlich motiviert und nach den Erfahrungen letztes Jahr ging ich nicht zu schnell an, auch wenn nur 4,5 Kilometer Wegstrecke mit 850 Höhenmetern zu überwinden zu waren. Es lief recht gut und ich habe schnell meinen Rythmus gefunden und konnte so eigentlich den gesamten Lauf bis zum Ziel durchgehend laufen. Im unteren Teil war es eigentlich perfektes Laufwetter. Nach der Rosshütte wurde das Gelände dann offener und so bekamen wir Läufer die kalte Luft auch zu spüren. Am Ziel hat der Regen dann auch angefangen in Schnee überzugehen, deshalb war die Entscheidung wohl richtig das Ziel zur Bergstation zu verlegen. Weil der Rückweg vom Gipfelkreuz zur Wechsekleidung wohl nicht sicherlich angenehm gewesen wäre, von der Rutschgefahr ganz abgesehen.
Letzendlich habe ich 38:35 gebraucht und wurde mit dem 10. Platz bei den Männern und 3. Platz in der Altersklasse belohnt. Carola hat 46:35 Minuten gebraucht und war auch Dritte in ihrer Altersklasse. Der Gesamtsieg ging mit starken 32:04 an Stefan Hubert vor Stefan Paternoster und Alexander Rieder.
Die anderen Ergebnisse gibt es hier...
Insgesamt bin ich richtig zufrieden mit dem Rennen, so langsam aber sicher wird die Form wieder und ich bin heiß auf weitere Wettkämpfe;)
Keep on Running

Montag, 8. Juni 2015

Hochkönigman 6.6.2015



Hier noch mein Rennbericht zum Wochenende. Wie wars? Das ist eine längere Geschichte. 
Ich bin ja die kurze Strecke gelaufen, weil ich versuchen will ob mein Körper damit besser zurecht kommt. Deshalb wird dieses Jahr das längste als Höhepunkt den Marathon beim Ultra Pirineu im September. Samstag waren es ja trotzdem knapp 22 Kilometer und 1500 Höhenmeter, bei der Hitze eine Herausforderung, insbesondere wenn man auch noch recht schnell sein will. Der Benni und der Mirco waren auch dabei und eins kann ich vorweg nehmen ohne die Begleitung vom Mirco die letzten paar Kilometer hätte ich wohl nicht gefinished. Vielen Dank dafür...;)
 Beim Start um 10 waren es schon 25 Grad im Schatten. Ich bin am Anfang ganz motiviert in der Spitzengruppe losgelaufen, da es zum Glück ohne einen flachen Meter hoch ging. Ich hab mich schon voll gefreut, dass es erst mal ein paar Kilometer hochgeht, weil ich ja schon lang kein Rennen mehr gelaufen bin (seit Oktober letztes Jahr) und ich deshalb erst meinen Rhythmus finden wollte.Wir waren so einige Leute, unter anderem Andreas Rois, und wir haben es Dank, wirklich grauenvoller, Streckenbeschilderung schon nach 200 Höhenmetern geschafft uns zu verlaufen. Die ganze Spitzengruppe war da dabei, irgendwann ist das jemand aufgefallen und wir mussten umkehren und alles wieder runter laufen. Des hat mich erst mal komplett aus dem Konzept gebracht und auch aus dem Rhythmus. Danach dürften wir das komplette Feld wieder überholen und ich musste erst mal ein wenig abreißen lassen, weil ich erst den Rhythmus wieder finden musste. Oben nach dem ersten Anstieg waren es traumhafte Trails, auch bergab und so habe ich einen nach dem anderen wieder überholt. Das Problem war öfter, dass des wirklich nur Single Trails waren und ich oft nicht vorbei gelassen wurde. Ich bin dann einfach vor mich hingelaufen und habe einen nach dem anderen eingesammelt, wusste aber nie welcher Platz ich genau bin oder wie weit die vorne weg sind. Nach circa 1000 Höhenmetern Bergauf ging einen steilen Trail runter und unten war die EINZIGE Wasserstation auf der ganzen Strecke und da gab es nur 2 unbeaufsichtigte Wasserkanister!!
Keine Ahnung was man gemacht hätte wenn die leer gewesen wären, vielleicht den Veranstalter anrufen wie in dem Briefing gesagt?! Danach kamen circa 4 Kilometer flach durch den Wald und über Wiesen, bis zum letzten Anstieg. Der sah auf dem Höhenprofil ziemlich, weshalb ich mir gedacht hatte, wenn ich erst mal da bin geh ich einfach alles hoch da bin ich genauso schnell wie laufen. Des Profil hat aber nicht wirklich gestimmt, denn es ging einfach nur 4 Kilometer eine Schotterstraße, größtenteils in der Sonne hoch und ich musste alles gehen weil ich einfach mit meinen Kräften am Ende war. Vor mir hab ich dann immer so 150 Meter weit weg den Andreas Rois gesehen und ich hatte mir vorgenommen bergab noch einmal richtig Gas zu geben. Oben Standen dann zum Glück der Mirco und der Benni als mobile Wasserstation und haben mir noch einmal zum trinken gegeben. Mirco ist dann ein Stück mitgelaufen bergab und dann haben wirs beide geschafft uns schon wieder zu verlaufen, bis wir irgendwann an einer Schotterstraße rausgekommen sind und ein Biker meinte wir müssen wieder ganz hoch. 
Ich war total am Ende, bin voll ausgerastet und hab den ganzen Wald zusammengeschrien. Dann sind wir wieder alles zurückgegangen, auch wenn ich schon einfach aufhören wollte und runtergelaufen. Am Ende hab ich 2:47:17 gehabt, 17 Minuten langsamer als Andreas Rois.
 
Als Fazit kann ich sagen, die Strecke ist ziemlich geil (bis auf die Schotterstraße hoch), aber die Beschilderung ist eine Frechheit. Des kann finde ich nicht sein, dass nur ein paar Bänder im Wald in der Farbe blau, die nicht wirklich Kontrastreich ist, hängen und ein paar blaue Punkte an Bäumen, die man so leicht übersieht. Die Abbiegungen waren auch gar nicht markiert. Das mit dem Wasser kann man sich streiten, klar war vorher gesagt, dass es nur eine Wasserstation gibt. Aber man ist oft an Hütten mit Straßen vorbeigekommen und da wärs ganz cool gewesen, auf Grund der Hitze noch ein paar mehr Kanister aufzustellen, was ja nicht wirklich ein Aufwand gewesen wäre. Ergebnisse sind erst seit 2 Stunden online, was auch ziemlich traurig ist im 21 Jahrhundert. Mit der Leistung bin ich zufrieden, weil ich nur circa 3 Minuten hinter dem Ersten am höchsten Punkt war und bis dahin 6. Gesamt, also geht's langsam wieder bergauf. Was mich richtig überrascht, welcher Unterschied es ist, 3x500 Höhenmeter zu laufen oder einmal 1500, da sind die Hoch-Runter-Strecken um vieles härter.

Jetzt erst mal Muskelkater auskurieren und ab morgen wieder angreifen, da geht noch mehr.
Keep on Running,
Sebastian

Dienstag, 26. Mai 2015

Saisonplanung 2015

Servus,
nachdem die letzten Wochen richtig stressig in der Uni waren und es die nächsten 5 Wochen leider nicht besser wird, gibts grad wenig von mir.



Nachdem ich seit einigen Wochen endlich wieder laufen kann, geht es Dank top Trainingspartner ständig bergauf, auch im wortwörtlichen Sinn. Hier noch einmal einen riesen Dank an den Benni und den Mirco, die mich die ersten Wochen mitgeschleppt haben, einige Male fast bis zur Besinnungslosigkeit, Originalzitat vom Mirco: Des sah grad von oben voll aus als würdest gleich umkippen so wie du rumgewankt bist...;)
Innsbruck bei Sonne...
und bei Nässe;)

Von nix kommt ja bekanntlich auch nix, wie der gemeine Sportmund sagt. Auch die gelegentlichen Ausflüge nach München mit Trainingsläufen an der Isar und die Runden im Allgäu lassen den Motor langsam wieder Rund laufen.
Ausflug nach München
Das Schwimmen läuft auch richtig gut und ich bin schon gespannt auf das 33,3 Stunden-Schwimmen in Kempten am 18.7 mit dem Ziel die 60 Kilometer zu knacken, genau wie auf die ersten Triathlons im Sommer.
Schnee bis auf 1500 Höhenmeter schreckt die Harten nicht ab;)
Die letzten Wochen hab ich mich ein wenig umgeschaut und überlegt, was ich diesen Sommer so Wettkampfmäßig treiben soll und mir mal einen Rennkalender erstellt.

  • 6.6 Hochkönigmann (21,4 Kilometer,1469 Höhenmeter)
  • 4.7 Triathlon Eschenbach
  • 11.7 Triathlon Pressath
  • 18.7 33,3 Stunden-Schwimmen Kempten
  • 25.6 Pitz Alpine Glacier (26 Kilometer, 1600 Höhenmeter)
  • 1+2.8 Walser Trail Challenge (Kurzdistanz)
  • 8.8 Starnberger See Schwimmen (4 Kilometer)
  • 16.8 Saalbacher Berg & Trailrun (24 Kilometer, 2100 Höhenmeter)
  • 29.8 Rottachseeschwimmen (5 oder 10 Kilometer)
  • 19.9 Ultrapirineu (45 Kilometer, 2400 Höhenmeter)
  • 26.9 Schneebergtrail (32 Kilometer, 2400 Höhenmeter)
  • 10.10 Rossberglauf Burgberg
  • 17.10 Rottachseelauf
  • 24 & 25.10 Salzburger Trailrunning Festival (15 Kilometer, 570 Höhenmeter & 22 Kilometer, 1135 Höhenmeter
Hoffentlich wird das eine Saison ohne Verletzung, mit schönen Läufen und viel Spaß mit den Trailbuddies...vor allem mit meinem Highlight in den Pyrenäen;)

Keep on Running

Sonntag, 12. April 2015

Trail Magazin Revierguide Innsbruck

Heute habe ich ein wenig Werbung in eigener Sache und zwar wird nächstes Wochenende der große Trail Magazin Revierguide in Innsbruck sein, mit mir als Guide.
Nachdem ich ja die letzten Monate ein wenig verletzt war und deshalb leider nur wenig laufen konnte, werde ich am Sonntag die kürzere Runde führen (keine Angst, die Trails kenne ich alle in und auswendig;)). Am Samstag wird wie gewohnt eine gemeinsame Runde mit allen Läufern stattfinden, bei ca 800 Höhenmetern und ca 15 km Streckenlänge. Samstag Abend wird es dann ein gemütliches Zusammensitzen geben. Sonntag dann wie gesagt die Kurze Strecke mit 10-12 km und die lange Strecke mit 25-30 Kilometern. Also sollte für jeden was geboten werden... Wenn ihr nichts vor habt, wärs cool wenn viele erscheinen.;)
Keep on Running,
Sebastian

Donnerstag, 9. April 2015

Bewegungsanalyse Laufsport Saukel

Beispiel aus der Analyse;)
Ich habe mich die letzten Monate mit einer sehr lästigen Verletzung herumgeschlagen, welche das Laufen für mich unmöglich machte. Nach (wieder einmal) erfolglosen Arztbesuchen, welche auch nicht wussten was mir jetzt genau fehlt, bin ich zum Glück zum Physiotherapeuten gekommen und habe da wirklich Glück gehabt. Jeder der Probleme mit den Beinen hat, kann ich nur empfehlen beim Andy Wetzel von F+P mal vorbeizuschauen.
Außerdem hatte ich einen Termin beim Joachim Saukel, wegen einer Laufstilanalyse. Dort wird man dann in den Hinterraum gelotst, darf sich bis auf ein knappes Badehöschen entkleiden und darf sich auf einem Laufband warmlaufen. Danach wird man als erstes im Stehen vermessen und mit Edding einige Punkte zum späteren vermessen aufgemalt. Danach darf man sowohl mit als auch ohne Schuhe, von mehreren Kameras gefilmt laufen. Ganz schön schweißtreibend so ohne Fahrtwind...;)
Nach dem anstrengenden Part kommt die eigentliche Analyse, dort werden diverse Achsen vermessen, sowohl in Ruhe als auch in Action, die Körperhaltung untersucht, den Einfluss des Schuhwerks usw... Heraus kam dabei die Lösung meiner Muskelbeschwerden, sowie einige Tips, wie ich meinen müden Körper in Zukunft (hoffentlich;)) noch schneller über die Laufstrecken und -wege dieses Planeten schleppen kann.
Solltet ihr so etwas noch nie gemacht haben, Verletzungsprobleme mit unbekannter Ursache haben oder einfach nur euren Laufstil optimieren wollen, dann kann ich euch nur empfehlen mal beim Joachim vorbeizuschauen und einen Termin zu machen (http://www.laufsport-saukel.de/). Das Geld ist auf jeden Fall sehr gut investiert.
Vielen Dank noch einmal, die nächsten Kilometer sind auf jedem Fall meinem Physio und dem Joachim gewidmet...
Keep on Running,
Sebastian

Dienstag, 31. März 2015

Innsbruck Skyraces

Nachdem es jetzt ja schon längere Zeit nichts neues mehr gab gibts mal wieder ein Update. Die letzten Wochen war ich beschäftigt mit Langlaufen, Skitouren und Schwimmen. So langsam wird der Schnee für den Wintersport knapp, deshalb kam ein wenig Langeweile auf. Ich kann schon seit 3 Monaten wegen Schmerzen im Oberschenkel nicht laufen und arbeite daran mit dem Physio, trotzdem kamen wegen Langeweile dem Sebastian und mir die Idee eine Community für Skyracing in Innsbruck zu gründen. Die Idee kam ein wenig vom Dötzi-Skyrace (Dötzi-Skyrace) und wir dachten uns, wieso nicht auch einmal in Innsbruck versuchen, die Berge haben wir, die Leute auch, vielleicht wird das ja was.
Und voila hier ist unsere Gruppe: Innsbruck Skyraces
Schaut einfach mal vorbei...
Keep on Running,
Sebastian

Donnerstag, 19. Februar 2015

Aquaria Cup 18.2.2015



Gestern Abend war der Nachhollauf des Aquaria Cups in Schwangau und nachdem ich schon länger nicht mehr gelaufen bin und grad nur auf den LL-Ski unterwegs bin, hatte ich richtig Lust wieder richtig Gas zu geben. Auf dem Plan standen 10 Kilometer auf einer 2,5 Kilometerschleife, auf dieser Schleife waren außerdem noch ein Slalom in der Abfahrt und ein 8-er zum herumlaufen zu absolvieren. Ich war gestern ziemlich müde, nach dem ALT-J-Konzert am Abend davor und so fühlt ich mich nicht richtig fit. Herausgekommen ist, neben unglaublichen Schmerzen (solch kurze Rennzeiten mag ich eigentlich gar nicht) eine recht passable Zeit von 26,43 Minuten, aber die Atmosphäre auf der Flutlichtloipe war der Hammer.
Morgen Abend steht dann auf der gleichen Loipe die Skatenight auf dem Programm, 1 Stunde Vollgas für einen guten Zweck und Start ist um 18.00. Wer noch nichts vorhat, vorbeischauen...;)
Ausschreibung findet ihr hier.
Ich habe heute die Absage von den Asics-Frontrunnern bekommen, aber das spornt mich bloß noch mehr an;)
Keep on training,
euer Sebastian

Sonntag, 8. Februar 2015

Ski-Voralpenmarathon Buchenberg

Gestern Abend hab ich mich sehr spontan entschieden heute beim Ski-Voralpenmarathon zu starten. Es waren heute recht frostige Temperaturen und viel Wind angekündigt, also bestes Winterwetter. Gestern Abend dann noch schnell die Langlaufski entwachst und heute morgen ging es ab nach Buchenberg. Der Startschuss für die 30 Kilometer war pünktlich um 10.30, die Strecke war trotz Schneeverwehungen und Neuschnee top in Schuss. Leider stellte sich schon sehr schnell heraus, dass meine Ski nicht so wirklich konkurrenzfähig waren, da so ziemlich alle mir in den Abfahrten davon fuhren. Ich persönlich fühlte mich sehr gut und trotz der langsamen Ski meisterte ich die erste Runde in gut 45 Minuten. Danach hieß es kämpfen und dies tat ich als Kopf einer 6-köpfigen Gruppe immer im ziemlich starken Wind. Letztendlich war ich im Ziel mit meinem 14. Gesamtrang und der Zielzeit von 1:32 richtig zufrieden, nur 10 Minuten hinter dem Sieger Alexander Wolz. Als Abschluss gab es noch das leckere und sehr reichhaltige Buffet im Landgasthof Sommerau. Schade, dass es nicht so viele Teilnehmer gab, dafür war das Starterfeld extrem hochkarätig besetzt.
Ergebnisse gibt es hier, wenn es weiter so gut läuft wird das ein gutes Jahr;)
Chaos vorm Start

Winterwetter...

Nicht nur beim Skikurs spitze...;)

gemütliches Beisammensein

Glücksbringer;)

Donnerstag, 5. Februar 2015

Kuhgehrenspitze 4.2.2015

Nach den starken Schneefällen die letzten Tage ging es am Mittwoch mit dem Christian gemütlich auf die Kuhgehrenspitze. Während der Tour hatten wir bestes Winterwetter und in der Abfahrt tollen und unverspurten Schnee.
Mehr Eindrücke:










Montag, 12. Januar 2015

Alltagstrott Innsbrucker Art

Nachdem die Ferien jetzt endgültig vorbei sind, die Skischulkinder traumatisiert von Pizza, Schneepflug und Pommes wieder in der Schule sind, ist es für mich auch wieder Zeit gewesen nach Innsbruck zu fahren. Nachdem jetzt die Lernphase mit sehr wenig Zeit ansteht, musste ich heute Mittag auf den Mittagsschlaf verzichten und bin stattdessen bei tollem Wetter und super Begleitung von Götzen auf das Birgitzköpflhaus gelaufen. Ich war sehr dankbar um die griffigen Felle, da die Piste sehr vereist war und es doch einige mal recht steil bergauf ging, meine Begleitung hatte da wohl nicht ganz so griffige Felle dabei und dürfte Schneeproben nehmen.;) Oben noch gemütlich einen Kaffee getrunken und die Aussicht genossen und dann wieder runter in den (zumindest gefühlten) Frühling. Ein wenig Schnee die Tage wär doch mal wieder eine feine Sache.
Ich bin ziemlich glücklich hier in Innsbruck zu sein,
wo kann man sonst in der Mittagspause mal eben eine Skitour machen?;)
Cheers
unten wirds schon dünn...

Traumhaft

auch der Wind war wieder da...


Berge sind schon was tolles...;)

Donnerstag, 8. Januar 2015

Allgäu Vertical 10.11.2015 -> auf 31.1 verlegt

Servus,
nachdem die Plätzchen von Weihnachten alle aufgegessen sind, die Sektflaschen von Silvester alle geleert sind und es jetzt wieder losgeht in Richtung neuer Saison, muss dringend etwas gegen den Winterspeck getan werden. Nachdem ich an Silvester Skikurs geben dürfte gibts am Samstag  in Ofterschwang beim Allgäu Vertical den Startschuss in die neue Saison. Nachdem ich die letzten Wochen eine kleine Laufpause eingelegt habe und stattdessen viel Langlaufen und Skitouren war, werde ich dort auch mit den Tourenski unterwegs sein und mal wieder ein wenig Laktat in die Beine pumpen.;)
Wer noch Lust hat, kann sich hier dazu informieren: http://www.allgaeu-vertical.de/content/
Wird bestimmt ein, laut Wetterbericht nasser, großer Spaß.
Keep on Fighting!
-> Danke super Wetter auf den 31.1 verlegt;)