Freitag, 9. Mai 2014

2 Tage auf dem "Haushügel"


Was für ein Panorama
"No pain, no gain";)
Nach dem Schlechtwetterintermezzo war das Wetter gestern wieder höchst Frühlingstauglich, es war der letzte Besuchstag meiner Bruders und deshalb wollten wir was besonderes machen. Sieht man sich hier in Innsbruck um, so wird einem die Station Seegrube auf der Nordkette wohl ziemlich schnell ins Auge fallen, deshalb fassten wir den Plan zur Station hochzulaufen.

Der Andi wollte auch mit und so machte sich unser kleine Grüppchen gegen Mittag auf den Weg nach oben. Das erste Zwischenziel war die Hungerburg und danach immer gerade die Lifttrasse nach oben bis zu Station, ziemlich einfach (zumindest zu orientieren). Mein Bruder hatte schon auf den ersten 300hm zur Hungerburg zu kämpfen und seilte sich dann kurz nach der Talstation ab, um alleine sein Tempo zu laufen. Andi und ich liefen dann zu zweit weiter, aber mit dem Laufen war dann auch recht schnell Ende und wir gingen über ins Gehen, diese Fortbewegungsart blieb dann auch den Rest der Strecke dominierend.
Steil, steiler,?
Ich war sehr froh Stöcke dabei zu haben, weil diese mir bei steilen Stellen extrem helfen. Diese Stöcke gab ich dann nach circa einem Drittel der Wegesstrecke an den Andi ab, hatte dieser ohne Stöcke doch ein wenig mehr Probleme als ich. Irgendwann musste Andi dann auch noch ein wenig abreißen lassen und so ging es dann auf allen vieren den "Zielhang" zu Station hoch, wo ich dann doch ein wenig froh war angekommen zu sein.
Der Blick auf die Uhr zeigte dann 54 min von der Hungerburg bis zu Seegrube an.;)


 
was für ein Trail;)
Heute war der Tag recht stressig und so beschloss ich den Tag ruhig ausklingen zu lassen und noch einmal auf die Seegrube hochzulaufen, da die Bahn Freitag bis 23:30 fährt.
Ich startete um halb 8 von meiner Haustür aus und lief mal wieder einen neuen Weg auf die Hungerburg (es gibt hier so unglaublich viele Pfade). Von dort aus wandelte ich das erste Stück auf den Pfaden von gestern bis ich rechts abbog, um auf einem wunderschönen Singletrail bis zur Bodensteinalm zu laufen. Während das letzte Tageslicht verschwand und im Tal langsam die Lichter angingen, ging es von der Bodensteinalm noch 10 min auf der alten Seegruben Trophy-Strecke und vorbei an einigen Ziegen bis zur Seegrube. Dort konnte ich erst einmal das wunderbare Panorama genießen, Innsbruck bei Nacht ist doch schon etwas sehr schönes.
Zurück an der Talstation musste ich noch auf der Hungerburg auf den Bus hinunter in die Stadt warten, ich nutzte die Zeit um mich zu dehnen und bekam von einer Familie noch ein Glas Sekt ausgegeben. Eine der, wenn nicht die beste, Art den Tag zu beenden.:)
Ohne Worte...

 Ziemlich coole Stadt dieses Innsbruck!

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